iPhone Fehler werden oft vom Design verursacht. Mit jeder iPhone-Generation, gibt es Hardware-Neuerungen und Performance-Verbesserungen. Allerdings ist der Entwicklungszyklus von jedem iPhone-Modell – wegen der starken Konkurrenz im Smartphone-Markt und dem Druck, Umsatz- und Shareholder-Erwartungen zu übertreffen – extrem kurz.
Jedes Jahr werden mehrere iPhone-Modellen vorgestellt. Dadurch gibt es nur ganz kurze Test-Phasen. Die Folge: Fast jedes iPhone-Modell weist gewisse Designfehler vor, insbesondere wenn wesentliche Gehäuse- und/oder Platinen-Merkmale sich von dem Vorgängermodell unterscheiden.
Zum Beispiel: Das iPhone 4 (mit einem neuen Gehäuse) hat Netzempfangsprobleme, wenn man das Gehäuse unten links anfasst. Der Sprung von dem iPhone 5s zu dem größeren iPhone 6 führte zu „Bendgate“ (der leichten Biegsamkeit des Gehäuses). Dadurch hat sich bei vielen Geräten „Touch Disease“ und Baseband/Netzempfangsprobleme entwickelt, weil kalte Lötstellen sich unter den zuständigen Chips förmen.
Bei dem iPhone 7 sehen wir die ersten Probleme, da Apple Care-Pläne bei vielen gerade auslaufen. Bootloops werden von beschädigten Lötpads unterhalb dem Audio-IC und/oder Baseband PMU verursacht. Phonegeist wartet nun gespannt auf die ersten Probleme des iPhone X. Durch die Tatsache, dass Apple bei diesem Modell zwei Platinen zusammen gelötet hat um Platz zu sparen, glauben wir, dass ganz neue Probleme sich zeigen werden.